• PortSkill 4.0 – Bildungshub der deutschen Hafenbetriebe

    Aufbau eines digitalen Test- und Trainingscenters (DTTC) für die
    Unternehmen und Beschäftigten der deutschen Hafenwirtschaft

Die anstehenden Veränderungen in der Hafenwirtschaft stellen die Betriebe vor große Herausforderungen.

Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung der deutschen Hafenbetriebe ist von zentraler Bedeutung, um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben. Die technologischen Entwicklungen sowie der hohe Marktdruck stellen die Betriebe der deutschen Hafenwirtschaft, vor neue Herausforderungen und führen zu einem Wandel der Hafenarbeit. Durch Veränderungen in den Arbeitsprozessen und -inhalten sowie Formen der Zusammenarbeit werden zukünftig neue Kenntnisse und Fähigkeiten für die Tätigkeiten im Hafenumschlag erforderlich sein. Genau dort setzt das IHATEC-geförderte Verbundprojekt PortSkill 4.0“ an, das zusammen mit Unternehmen der deutschen Hafenwirtschaft und den Sozialpartnern der maritimen Wirtschaft auf den Weg gebracht wurde und erstmals  den Menschen mit dem Thema Aus- und Weiterbildung in den Fokus stellt. Gemeinsam wollen wir zukünftige Anforderungen identifizieren und die Beschäftigten durch passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen fit für die Zukunft machen.

Beschäftigungsrelevante Veränderungen betreffen uns alle und können nur gemeinsam beantwortet werden.

Diese anstehenden Veränderungen in der Hafenwirtschaft stellen die Betriebe vor große Herausforderungen. Daher wird das Projekt von starken Verbundpartnern getragen.

Mehr zu den Verbundpartnern…

Verlässliche Rahmenbedingungen durch einen sozialpartnerschaftlich getragenen Transformationsprozess.

Titel

PortSkill 4.0 – Bildungshub der deutschen Hafenbetriebe – Aufbau eines digitalen Test- und Trainingscenters (DTTC) für die Unternehmen und Beschäftigten der deutschen Hafenwirtschaft.

Laufzeit

4 Jahre – Dezember 2021 bis zum 30. November 2025

Förderprogramm

Innovative Hafentechnologien II – Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Budget

3,2 Mio., anteilig finanziert durch das Förderprogramm

Verbundpartner

Konsortialführer

Das ma-co ist der Bildungsträger für die deutschen Seehäfen, die (hafennahe) Logistik und die internationale Seeschifffahrt & Offshore. Ein 40-köpfiges Team qualifiziert zusammen mit 80 freien Trainerinnen und Trainern jährlich über 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Konsortialpartner

BLG LOGISTICS ist ein Seehafen- und Logistikdienstleister mit einem internationalen Netzwerk. Mit fast 100 Standorten und Niederlassungen in Europa, Amerika, Afrika und Asien ist BLG auf allen Märkten der Welt präsent. Einschließlich aller Beteiligungen bietet BLG LOGISTICS gegenwärtig rund 20.000 Arbeitsplätze weltweit.

Konsortialpartner

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist ein  führendes Logistikunternehmen in Europa. Auf seinen Drehscheiben in den Häfen von Hamburg, Odessa, Tallinn und Triest sowie im Binnenland verknüpft das Unternehmen die Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lkw zu einer ökonomisch wie ökologisch vorbildlichen, logistischen Kette.

Konsortialpartner

PatientZero Games ist auf die Entwicklung von Virtual Reality, 3D Trainingssimulationen und Augmented Reality Apps spezialisiert. Unsere Leistung umfasst die Konzeption, Umsetzung und Einführung virtueller Trainings für komplexe Themenfelder im Berufsalltag.

Assoziierter Partner

Die Gewerkschaft ver.di ist durch die Fachgruppe Maritime Wirtschaft vertreten. Als assoziierter Partner ist ver.di die Schnittstelle zu den Belegschaften der Hafeneinzelbetriebe.

Assoziierter Partner

Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e.V. (ZDS) ist der Bundesverband der 156 Hafenbetriebe in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein und somit Schnittstelle in diese Hafeneinzelbetriebe.

Stimmen zum Projekt

„Mit PortSkill 4.0 wollen wir wissenschaftlich ermitteln, welche Kompetenzen und Qualifikationen für die Hafenarbeit der Zukunft benötigt werden. Diese Fähigkeiten wollen wir dann in einem digitalen Test- und Trainingscenter, einem „Bildungshub“, vermitteln.“

„Die Hafenarbeit der Zukunft wird anders aussehen als heute. Darauf müssen wir uns vorbereiten und die Chancen, die sich aus dieser Transformation ergeben, nutzen.“

„Veränderungen in der Hafenarbeit durch die Digitalisierung müssen wir im Interesse der Beschäftigten eng begleiten. Aus- und Weiterbildung sind notwendig, um zukunftsfähige Beschäftigung in den deutschen Hafenbetrieben zu sichern und neue zu schaffen.“

„Das Projekt schafft einen notwendigen Rahmen für einen sozialpartnerschaftlich getragenen Transformationsprozess in der deutschen Hafenwirtschaft. Hoch qualifizierte Beschäftigte sind ein entscheidender Schlüssel zum Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Terminals.“

Zielsetzung des Projekts

PortSkill 4.0 ist das erste IHATEC-Projekt, welches die Beschäftigten mit dem Thema Aus- und Weiterbildung im Rahmen der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung in den Fokus stellt.

Im Zentrum dieses Forschungsprojektes stehen die Veränderungen in der operativen und daran direkt angrenzenden administrativen Hafenarbeit sowie die daraus resultierenden Veränderungen in den Qualifikationsanforderungen. Dabei liegt der Fokus auf den operativen Tätigkeiten sowie diesen nahen technischen und administrativen Funktionen unterhalb des akademischen Bildungsniveaus.

Ebenso werden die sozioökonomischen Auswirkungen der digitalen Transformation untersucht und Handlungsempfehlungen ermittelt.

Übersicht zukünftiger Kompetenz- und Jobprofile

Nachhaltige Aus- und Weiterbildung durch eine strategische Ausrichtung an relevanten Anforderungen der Hafenwirtschaft vor dem Hintergrund technologischer & organisatorischer Veränderungen.

Nutzerspezifische Qualifizierungsangebote

Aufbau und Erprobung markt- und bedarfsgerechter Lernangebote sowie die Bereitstellung innovativer Lernumgebungen in einem digitalen Test- und Trainingszentrum zur Kompetenzvermittlung.

Entwicklungsperspektiven für Beschäftigte

Modernisierung und Attraktivitätssteigerung gewerblich-technischer Jobprofile durch neue Berufsentwicklungspfade für Bestandsmitarbeiter*innen, Weiterbildungen für externe Fachkräfte sowie Ausbildungsangebote.

Projektergebnis

Digitales Test- und Trainingscenter:

  • Digitaler & haptischer Zugang
  • 3D Trainingssimulationen (AR-, VR- und MR-Devices)
  • Videoleinwände, Leitstände und Steuerungseinheiten

Zielgruppen:

  • Beschäftigte der dt. Hafenbetriebe
  • Perspektivisch: Schulen, Berufsausbildung, Jobcenter, weitere Akteure des maritimen Sektors

Trainings:

  • Fachliches Wissen
  • IT-Kenntnisse
  • Methodenkompetenzen
  • Sozialkompetenzen

Vorgehensweise im Projekt

Das Projekt gliedert sich in 5 Handlungsstränge, die sich über den Projektzeitraum von 4 Jahren erstrecken.

Sie möchten mehr Infos zum Projekt? Kontaktieren Sie uns gerne.

Tel: +49 (0)40 75 60 82-0

E-Mail: info@portskill.de

Ausschreibung einer Videowand bzw. eines Kontrollraums mit Display- / Videowand

Im Rahmen dieses Projekts entwickeln wir neue, digitale Trainings, in denen u.a. eine Videowand bzw. ein Kontrollraum mit Display- / Videowand eingebunden werden soll.

Bei Interesse an einer Angebotsabgabe können Sie hier sämtliche Ausschreibungsunterlagen runterladen.

Die im nebenstehenden Download-Bereich enthaltenen Dokumente sind zu berücksichtigen und sind Bestandteil dieser Ausschreibung.

Wir möchten darauf hinweisen, dass nur Angebote berücksichtigt werden können, die bis zum 30.09.2023 bei uns vorliegen.

Für Rückfragen und / oder Abstimmungen von Details stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Projektleiter           Thomas Lührs

Telefon                   040 756082-668

E-Mail                    thomas.luehrs@ma-co.de